Hier werden Erkenntnisse aus den Experimenten
mit dem HTSC-Material erläutert
Zunächst sei der Meißner- Ochsenfeld-Effekt
gezeigt, ein Magnet, der auf einem Substrat liegt welche
supraleitend werden kann, hebt bei Erreichen der sogenannten
Sprungtemperatur ab und schwebt über der supraleitenden Fläche.
Diesen Magneten kann man auch in Rotation versetzen und er dreht eine
Weile, bis er vom Luftwiderstand abgebremst wird. das gilt aber nur für
einen rotationssymetrischen Magneten.

Mehrpolige Anordnungen oder unsymetrische Bruchstücke
eines Magneten schweben lediglich, sind aber wie von Geisterhand mit dem
Substrat verankert.

So verharrt dieser mit drei kleinen Zusatzmagneten
versehene ansonst rotationssymetrische Magnet in einer starren,
aber federnden Stellung, welche nur mit Aufbringung von Kraft verschoben
werden kann. Ebenfalls muss zum Drehen oder zum Verschieben ein
Mindestweg oder aber für kleine Wege eine zeitliche Nachhaltigkeit
gegeben sein.
Dies gilt für alle Anordnungen und Formen über der supraleitenden
HTSC-Fläche. Es ist möglich, dass diese Effekte bisher
unberücksichtigt blieben, da der klassische Versuch in aller Regel mit
einem in Flüssigstickstoff abgekühlten kleinen, meist nur
tablettengroßen Substrat aus HTSC gemacht werden, welches über einem
Magneten positioniert zur Schwebe gebracht wird.
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